Nach mehr als drei Jahren intensiver Aktivitäten geht das Projekt SMARTLOGI - Grenzüberschreitende nachhaltige und intelligente Logistik zu Ende.
SMARTLOGI zielt darauf ab, die operative und institutionelle Zusammenarbeit bei nachhaltigen multimodalen Güterverkehrsoptionen zu verbessern, administrative und technologische Probleme zu lösen, die derzeit eine Verlagerung auf andere Verkehrsträger behindern, und die Auswirkungen in Bezug auf Umweltverschmutzung, Treibhausgasemissionen und Lärm zu reduzieren.
Ein grenzüberschreitender Aktionsplan, der durch Machbarkeitsstudien bewertet und durch gemeinsame Pilotaktionen getestet wurde, hat zur Entwicklung einer gemeinsamen Strategie zur Verbesserung des grenzüberschreitenden multimodalen Verkehrs geführt. Der Aktionsplan wird sowohl auf operativer Ebene von den Projektpartnern als auch auf institutioneller Ebene von den beiden EVTZs des Programmgebiets übernommen, um eine Grundlage für eine langfristige, grenzüberschreitende, institutionelle Zusammenarbeit für nachhaltigen Güterverkehr zu schaffen.
Während der abschließenden Projektkonferenz, die am 26. April 2021 online stattfinden wird, werden die wichtigsten Ergebnisse des Projekts präsentiert. Darüber hinaus wird die Abschlusskonferenz auch die Gelegenheit bieten, die Perspektiven des Schienengüterverkehrs im Alpenraum zusammen mit einigen der Hauptakteure des Sektors zu diskutieren. Die Konferenz soll auch die Synergien mit dem COMODALCE-Projekt "Enhancing COordination on multiMODAL freight transport in CE" aufzeigen, das durch das Interreg Central Europe Programm kofinanziert wird.
Um sich zu registrieren, klicken Sie bitte auf den folgenden Link:
https://zoom.us/meeting/register/tJUkcumsqD0rE9WhhNV7q21II0ysVRsIW4Gw
PROGRAMM >> PDF
Grenzüberschreitende nachhaltige und intelligente Logistik
Logistica transfrontaliera sostenibile e intelligente
Grenzüberschreitende nachhaltige und intelligente Logistik
SMARTLOGI zielt auf eine Verbesserung der operativen und institutionellen Kooperation bei nachhaltigen multimodalen Transportoptionen ab, um die administrativen und die IKT-Probleme, die aktuell einen stärkeren Modal Shift von der Straße auf die Schiene behindern, zu bewältigen, und damit die Auswirkungen des Güterverkehrs auf Verschmutzung, Treibhausgasemissionen und Lärm zu verringern.
Ein grenzüberschreitender Aktionsplan wird durch Machbarkeitsstudien und Pilotaktionen getestet. Daraus wird eine Strategie zur Verbesserung des grenzüberschreitenden multimodalen Verkehrs ausgearbeitet, welche auf der operativen Ebene durch PPs und auf der institutionellen Ebene durch zwei EVTZs des Programmgebiets angewandt wird. Somit kann ein langfristiges, grenzüberschreitendes Kooperations-Framework für den nachhaltigen Gütertransport geschaffen werden.
Territoriale Herausforderungen
Der Güterverkehr in den Alpen ist essentiell für die wirtschaftliche Entwicklung des Programmgebiets, bestehend aus zwei Hauptverkehrsachsen: Brenner und Tarvisio. Gleichzeitig ist der Güterverkehr die Hauptursache für Verschmutzung, Treibhausgasemissionen und Lärm, vor allem in den Alpentälern.
Derzeit beträgt der Modal Split an beiden Achsen im Durchschnitt etwa 70% Straße und 30% Schiene.
Das Potenzial für einen Modal Shift zwischen den beiden wichtigsten Logistikknoten des Programmgebiets (dem Hafen von Triest und dem Binnenterminal Fürnitz) ist noch nicht ausgeschöpft: administrative (z.B. Zölle) und technologische Hürden (IKT-Barrieren) bestehen noch immer.
Entlang des Brenner-Korridors wird die bevorstehende Einweihung des Brenner Basistunnels die Kapazität der Bahninfrastruktur merklich erhöhen. Allerdings sollten vor diesem Zeitpunkt angemessene Integrationen zu den intermodalen Terminals und andere unterstützende Maßnahmen bewertet werden.
Ziele
Hauptziel
• Verbesserung der operativen und institutionellen Kooperation, um den Modal Shift von der Straße auf die Schiene zu verstärken und somit die Umweltbelastungen des Gütertransports zu verringern.
Spezifische Ziele
• Verbesserung der operativen und institutionellen Kooperation, um den Modal Shift von der Straße auf die Schiene zu verstärken und somit die Umweltbelastungen des Gütertransports zu verringern.
• Prüfung des verstärkten grenzüberschreitenden multimodalen Güterverkehrs durch IKT-Pilotaktionen zwischen Triest und Fürnitz, um den Weg für einen logistischen Korridor zu ebnen, sowie technische und ökonomische Machbarkeitsstudien für die Brenner-Achse und die Region Venetien.
• Bereitstellung eines langfristigen strategischen Rahmens für die Förderung des grenzüberschreitenden multimodalen Güterverkehrs durch eine grenzüberschreitende Strategie, die eng mit EUSALP verknüpft ist. Diese wird auf operativer Ebene zwischen den PPs und auf institutioneller Ebene zwischen zwei EVTZs des Programmgebiets nach Projektende fortgesetzt.
Projektpartner vom SMARTLOGI
Assoziierte Partner
EVTZ “Euregio Tirol-Südtirol-Trentino“
Autonome Provinz Bozen
Regierung von Friaul-Julisch Venetien
Land Kärnten
Österreichisches Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie - Abt. I/K4
NEWS
Immer auf dem SMARTLOGI Project aktualisiert werdenDas SMARTLOGI-Projekt wurde von der Aktionsgruppe Nr. 4 der Alpinen Makroregionalen Strategie zertifiziert und als relevant für EUSALP bezeichnet.
Die „EUSALP Aktionsgruppe 4 Mobilität“ ist eine Plattform für die Koordinierung und die Harmonisierung der Tätigkeiten der Alpenregionen und -länder für ein nachhaltiges Verkehrs- und Mobilitätssystem. Ihre Aufgabe ist die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses für die Verkehrs- und Mobilitätspolitik, die Definition gemeinsamer Ziele und die Einleitung spezifischer Aktivitäten und Projekte.
Die Aufgabe von EUSALP AG4 ist:
- Förderung der Intermobilität und der Interoperabilität im Personen- und Güterverkehr
- Unterstützung der Verlagerung des Verkehrs von der Straße auf die Schiene
- Entwicklung von Kooperation und einer stärkeren Integration zwischen den im Verkehrssektor bestehenden Körperschaften und Strukturen
Zu Beginn dieses Jahres hat EUSALP AG4 29 Projekte erhalten, die anhand einer gemeinsamen Bewertungsmethode, die in den vergangenen Monaten von der Aktionsgruppe entwickelt wurde, beurteilt werden sollten.
Drei unabhängige Gutachter, die von den Koordinatoren der AG4 ausgewählt wurden, haben die Methode angewandt und 14 Projekte ermittelt, die eine EUSALP-Kennzeichnung erhalten. Damit wird auch ersichtlich, wie Interreg-Projekte mit makroregionalen Strategien zusammenhängen können bzw. zusammenhängen sollten. Gleichzeitig wird die Sichtbarkeit und die institutionelle Position von Interreg-Projekten bzw. des gesamten Interreg-Programmes gesteigert.
Weitere Informationen können unter folgendem Link heruntergeladen werden:
https://www.alpine-region.eu/news/labelling-14-projects-macroregional-added-value-fostering-sustainable-mobility-solutions
2020_eusalp_ag4_lor_fvg.5_SMARTLOGI.pdf
Das Projekt SMARTLOGI wurde auf der Veranstalrung “Green Mobility Südtirol - Alto Adige„ vorgestellt
Eurac Research hat anlässlich der von “Green Mobility Südtirol – Alto Adige” geförderten Veranstaltung über das Thema nachhaltige Mobilität das Projekt SMARTLOGI vorgestellt. Green Mobility ist eine Initiative der Autonomen Provinz Bozen, die von der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG koordiniert wird. Ziel der Initiative ist, Südtirol zu einer Modellregion für die nachhaltige Alpenmobilität zu machen. Bei der Veranstaltung, an der verschiedene lokale Interessenvertreter teilnahmen, hat Eurac Research das Projekt SMARTLOGI vorgestellt und insbesondere die bedeutendsten Ergebnisse, die aus der Machbarkeitsstudie zur Verbesserung des multimodalen Transports entlang der Brennerachse hervorgehen, erläutert.
Eurac Research stellte das SMARTLOGI Projekt auf der “Virtuellen CSUM 2020 – der fünften Konferenz zum Thema nachhaltige Mobilität in Städten” vor. Das Hauptziel der Konferenz CSUM 2020 ist, zur Verbreitung von Kenntnissen und zum Austausch von bewährten Verfahren zwischen Forschern und Fachleuten des Verkehrsbereichs auf internationaler Ebene beizutragen. In diesem Zusammenhang stellte Eurac Research den Beitrag “Technological development in small intermodal terminals: a solution for a more balanced freight transport?” vor und schilderte damit die wichtigsten Ergebnisse, die aus der im Rahmen des SMARTLOGI Projekts durchgeführten Machbarkeitsstudie zur Verbesserung des multimodalen Güterverkehrs auf der Brenner-Achse herauskamen.
Am Mittwoch den 4. Dezember 2019 fand in Bozen ein Treffen zwischen den für das SMARTLOGI-Projekt verantwortlichen Ansprechpartnern von Eurac Research und den wichtigsten am Prozess des WP4 des Projekts beteiligten Stakeholdern statt, um den aktiven Projektteilnehmern die wichtigsten Ergebnisse des D.4.2.5: Machbarkeitsstudie zur Verbesserung des multimodalen Güterverkehrs auf der Brenner-Achse vorzustellen. Am Treffen nahmen Vertreter des Amtes für Eisenbahn und Flugverkehr der Autonomen Provinz Bozen, der Handelskammer Bozen, der Interessengemeinschaft Verladebahnhof Südtirol (einer Interessengruppe von Transporteuren und Unternehmen, die für den Aufbau eines neuen Intermodalzentrum in Süd Tirol sind) und Vertreter des Wirtschaftsverbands Handwerk und Dienstleister (lvh.apa) und der Rail Traction Company teil. Während des Treffens wurden die wichtigsten Ergebnisse geschildert, die aus der Analyse der Verkehrsnachfrage in Süd Tirol herauskamen. Diese Analyse wurde zwischen Unternehmen durchgeführt, die sich für ein neues mögliches Intermodalzentrum innerhalb der Provinz ausgesprochen haben, um die zum Schienennetz potenziell versetzbaren Verkehrsvolumen zu identifizieren und die Möglichkeit des Aufbaus von einem neuen Terminal in Süd Tirol nach dem sogenannten theoretischen Modell “small-scale corridor terminal” zu schätzen.
Wirtschaftsexperten und Fachleute aus dem Bereich der territorialen Entwicklung und des Verkehrssektors trafen sich vom 16. bis 18. September bei des Gran Sasso Wissenschaftsinstituts in L‘Aquila auf der vierzigsten Konferenz der AISRe, Associazione Italiana di Scienze Regionali, des italienischen Vereins für Regionalwissenschaften. In diesem Zusammenhang wurde in der Session H. Infrastruktur, Transport und Leistungen der folgende Beitrag von Eurac Research vorgestellt: intermodale Terminals entlang den wichtigsten Alpen Korridoren: eine Chance für den Schienenverkehr über die Alpen? Anhand der im Rahmen des Italien-Österreich SMARTLOGI-Projekts gemachten Aktivitäten illustrierte der obengenannte Beitrag die Ergebnisse (in Definitionsphase), die aus der Analyse der Daten herauskommen, die gesammelt werden, um den multimodalen Güterverkehr entlang der Brennerachse zu verbessern.
Der Hafen Triest stellte auf der vierten Generalversammlung des CIVITAS PORTIS Projekts, die am 5. September 2019 in Klaipeda (Litauen) stattfand, das SMARTLOGI Projekt vor. Mit dem CIVITAS PORTIS Projekt, das vom Programm Horizon 2020 finanziert wird, werden fünf europäische Hafenstädte (Klaipeda, Aberdeen, Antwerpen, Trieste und Constanta) innovative und nachhaltige Lösungen zur urbanen Mobilität testen. Im Rahmen des CIVITAS PORTIS Projekts wird der Hafen Triest die Abwicklung der Gates des Hafens durch neue Anlagen und IKT- Software verbessern, um die Ein- und Ausfahrt der Lastwagen zu optimieren, so dass die von Hafenverkehrsströmen verursachte Umweltbelastung dadurch sinken wird. In diesem Zusammenhang ist das SMARTLOGI Projekt komplementär zum CIVITAS PORTIS Projekt, indem es sich darauf konzentriert, den Schienenverkehr wettbewerbsfähiger zu machen. Darüber hinaus leistet es einen Beitrag zum Erreichen der Ziele der Nachhaltigkeit und Effizienz. Die rund 40 Teilnehmer schätzten insbesondere die Rolle der IKT als starken Hebel zur Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene.
Der Hafen von Triest hat das Projekt SMARTLOGI im Rahmen der Konferenz “STEP-UP vorgestellt: Neue Szenarien zur multimodalen Mobilität. Info-Mobilität für nachhaltige Passagierströme zwischen Italien und Kroatien. Diese Konferenz fand in Triest am 5. Mai 2019 statt und wurde von der Fakultät für Ingenieurwesen und Architektur der Universität Triest organisiert. Die Konferenz war die erste der “training sessions”, die im Rahmen des Projekts ”STEP-UP” organisiert und vom Programm INTERREG Italien-Kroatien kofinanziert wurde. Das Projekt STEP-UP, “Sustainable Transport E-Planner to Upgrade the IT-HR mobility”, hat zum Ziel, die multimodale Mobilität von Passagieren im Programmbereich über IKT-Dienste und Dienste der Info-Mobilität zu unterstützen. Das Ziel der Konferenz war, als “training session” für die Partner des Projektes zu fungieren und ein an den Themen in Zusammenhang mit der multimodalen Mobilität von Passagieren interessiertes Publikum zu bieten. Der Hafen von Triest wurde eingeladen, seine Erfahrungen bezüglich der Probleme der Interoperabilität zwischen heterogenen IKT-Systemen zu präsentieren, ein Problem, das im Rahmen des Projektes SMARTLOGI angegangen wurde und das sich mit anderen Aspekten auch in den Bereichen des Projektes STEP-UP wiederholt. Fast 40 Personen aus Triest und verschiedenen italienischen und kroatischen Ortschaften haben an der Konferenz teilgenommen.
Der Hafen von Triest hat das Projekt SMARTLOGI im Rahmen der Halbzeitkonferenz des Projektes DocksTheFuture”, welches vom Programm H2020 mitfinanziert wird, vorgestellt. Die Konferenz fand am 4. April 2019 in Triest statt. DocksTheFuture zielt auf die Definition des Konzeptes des “Hafens der Zukunft” des Jahres 2030 ab, indem es auf die Herausforderungen der Vereinfachung und Digitalisierung der Abläufe und Prozesse des Hafens und der Logistik reagiert. Das Projekt SMARTLOGI konzentriert sich genau auf die Digitalisierung der Prozesse in Bezug auf den Schienengüterverkehr zwischen dem Hafen von Triest und dem Terminal von Fürnitz, mit offensichtlichen gemeinsamen Punkten mit dem Projekt DocksTheFuture. An der Halbzeitkonferenz nahmen mehr als 70 Personen teil. Dabei handelte es sich um Experten aus den Sektoren Transport und Logistik, Digitalisierung des Hafensystems und der universitären Forschung.
Am 10. und 11. Januar 2019 fand in Klagenfurt das dritte Treffen zur Koordinierung des SMARTLOGI-Projektes statt. Während des Treffens wurde der Fortschritt der Projekttätigkeiten, insbesondere die in Bezug auf die Bewertungen der territorialen Bedürfnisse und den Aktionsplan für die Steigerung des multimodalen Güterverkehrs, die im November 2018 abgeschlossen wurden, analysiert. Diese Analysen und Dokumente werden Grundlage für die Pilotaktionen und die Machbarkeitsstudien, die sofort anschließend beginnen werden und für die grenzüberschreitende Strategie, die am Ende des Projektes ausgearbeitet wird, sein. Weiter hat der EVTZ Euregio Senza Confini / Ohne Grenzen die Kooperation mit dem EVTZ Euregio Tirol-Südtirol-Trentino im Rahmen des Projektes FIT4CO, das vom Kooperationsprogramm Interreg Italien-Österreich mitfinanziert wird, erläutert und die Tätigkeiten und die Kooperationsmöglichkeiten mit SMARTLOGI vorgestellt. Das nächste Treffen zur Koordinierung wird in Triest im Juli 2019 stattfinden.
Herr Prof. Marco Mazzarino von der IUAV-Universität in Venedig hat am Forum “Transport towards Multimodality and Sustainability”, welches in Pola am 5. Dezember 2018 stattfand, teilgenommen. Dieses Forum wurde im Rahmen des Projektes TRANSPOGOOD, welches vom grenzüberschreitenden Kooperationsprogramm Italien-Kroatien mitfinanziert wird, organisiert. Mit einem Beitrag mit dem Titel "Multimodal transport and Alps: some opportunities in Veneto Region - the SMARTLOGI project" hat Prof. Mazzarino das Projekt SMARTLOGI präsentiert und seine Bedeutung aus grenzüberschreitender Sicht und in Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit und Multimodalität im Verkehrssektor diskutiert. Speziell bezog er sich auf die Region Venetien. Die Präsentation des Projektes erfolgte innerhalb der Sitzung “Sustainability and multimodality of transport: trends, applications and examples". Diese Veranstaltung zum fruchtbaren Gedankenaustausch stellt eine bedeutende Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum Austausch von guten Praktiken im Bereich von Projekten, die von Interreg-Programmen finanziert werden und gemeinsame Ziele haben.
Am 21. November 2018 wurde das Projekt SMARTLOGI in Villaco im Rahmen des ersten “Kärnten Logistik Tags”, der von der BVL – Bundesvereinigung Logistik Österreich und von der Handelskammer Kärnten organisiert wurde, einem breiten Publikum aus Stakeholdern vorgestellt. Die BVL ist der führende Verband für den Güterverkehr und die österreichische Logistik. Im ersten Teil der Tagung wurden einige innovative Beispiele des Gütermanagements mittels der Verwendung von IKT-Werkzeugen präsentiert. Anschließend hat Alberto Cozzi (Hafen von Triest) den Inhalt des Projektes SMARTLOGI vorgestellt. Dieses soll als Instrument dienen, um den grenzüberschreitenden multimodalen Güterverkehr dank der Schaffung eines logistischen Korridors zwischen dem Hafen von Triest und dem Logistik Centre Austria Süd (LCA) über die Entwicklung einer fortschrittlichen Plattform zum Austausch von Daten zwischen den beiden Logistikknotenpunkten zu stärken.
Am 6. November 2018 hat der Hafen von Triest als Partner des Projektes AlpInnoCT, das vom Alpenraum finanziert wird, den Teilnehmern der vom Programm INTERact “Joint network meeting ‘Sustainable transport’ and ‘Knowledge of the seas’” organisierten Veranstaltung die erwarteten Inhalte und Ergebnisse der Pilotaktion, die auf dem Korridor Triest-Bettemburg implementiert wird, vorgestellt. Die Pilotaktion zielt darauf ab, den Austausch von elektronischen Daten mit den Bahnbetreibern zu ermöglichen – ein konkretes Beispiel dafür, wie die Interreg-Projekte innovative Lösungen, die spürbare Auswirkungen haben, unterstützen können. Von besondere Bedeutung ist die Komplementarität des Projektes AlpInnoCT in Bezug auf die geplanten Maßnahmen im Rahmen des Projektes Smartlogi im grenzüberschreitenden Kontext Italien-Österreich. Die Veranstaltung mit dem Titel “Connecting border regions” war eine bedeutende Gelegenheit, um den Standpunkt der Begünstigten zum Mehrwert der Interreg-Projekte auf dem Sektor des nachhaltigen Transports zu präsentieren.
Am 4. Oktober 2018 fand in den Räumlichkeiten der ÖBB in Fürnitz eine Informationsveranstaltung zum SMARTLOGI Projekt statt, die vom Logistik Center Austria Süd (LCA) organisiert wurde. Die Teilnehmer waren Verlader, Reedereien und Spediteure. Herr Udo Tarmann (LCA) präsentierte das Terminal von Fürnitz und seine Möglichkeiten und Herr Cozzi (Hafen von Triest) das Projekt SMARTLOGI und seinen Beitrag zur Stärkung des grenzüberschreitenden multimodalen Verkehrs. In der anschließenden Diskussionsrunde zeigte sich das Publikum stark interessiert – Fragen wurden zu vielen verschiedenen Themenbereichen des Projektes gestellt und besprochen.
Am 4. und 5. Juli 2018 fand in Bozen der Lenkungsausschuss des SMARTLOGI Projektes statt. Während des Treffens wurde der Fortschritt der Projektaktivitäten analysiert, insbesondere im Zusammenhang mit den territorialen Bedarfsermittlungen, die das Angebot und die Nachfrage nach multimodalem Transport und seine Engpässe bewerten werden. Diese Studien, die im September 2018 abgeschlossen sein werden, werden die Grundlage für Pilotaktionen und Machbarkeitsstudien bilden, die bald darauf beginnen werden. Darüber hinaus erörterten die Projektpartner die Durchführung der zweiten Projektphase, insbesondere die Methodik zur Bewertung der darin stattfindenden Aktivitäten, die für ihre Wiederholbarkeit in anderen Regionen des Programmgebiets und der EUSALP von großer Bedeutung sein werden. Das nächste Koordinierungstreffen wird im Januar 2019 in Klagenfurt stattfinden.
IAm 5. Juni 2018 fand im Umschlagplatz von Trient Interbrennero S.p.A., ein Treffen zwischen den Vertretern von Interbrennero S.p.A., der Autonomen Provinz Bozen und Eurac Research statt. Anlässlich dieses Treffens wurde das Projekt SMARTLOGI “Grenzüberschreitende nachhaltige und intelligente Logistik” vorgestellt, um die Ergebnisse des Projektes zwischen den unterschiedlichen Stakeholder zu verbreiten und sie aktiv bei der Ausübung der Tätigkeiten des WP3 und WP4 zu beteiligen.
Am 24. Mai 2018 wurde das Projekt SMARTLOGI einem breiten Publikum bestehend aus österreichischen Logistikdienstleistern und Unternehmern vorgestellt. Diese Präsentation fand im Rahmen eines Besuchs statt, der von der österreichischen Handelskammer in Triest in Italien organisiert wurde. Alberto Cozzi, Projektmanager des Projekts SMARTLOGI, hat das Projekt und seine Komponenten beschrieben. Das besondere Augenmerk lag auf den konkreten Ergebnissen, die durch die Pilotaktion erzielt werden, die der Hafen von Triest und der Terminal Fürnitz entwickeln werden und auf der Bedeutung des Projekts auf lokaler, regionaler und europäischer Ebene. Die Anwesenden haben ein lebhaftes Interesse für das Projekt und für die konkreten Auswirkungen, die seine Aktivität haben wird und für die Folgen auf die weltweite Verlegung von der Straße auf die Schiene bekundet
Die Veranstaltung “Collaborative Innovation Days” mit dem Thema “Blockchain applications and cases for logistics” fand am 9. Mai 2018 in Barcelona statt. Die Veranstaltung wurde von Vertretern von Everis (Daniel Ubeda Hernandez), ALICE (Pablo Gomez) und der Europäischen Kommission (Paola Chiarini) eröffnet. In der Hauptsession wurde die Blockchaintechnologie von Roberto Fernandez Hergueta, Vertreter der Everis Gruppe, vorgestellt und erläutert. Dabei wurde besonders klar, dass man sich bei der Frage nach dem Einsatz von Blockchaintechnologie stark auf den Businesscase konzentrieren sollte - erfordert dieser die Technologie überhaupt, und wenn ja, was für eine Art der Anwendung wird benötigt. Paulo Jose Santos, Direktor von TAXUD, Mitglied der Europäischen Kommission, sprach unter anderem darüber, wie Blockchaintechnologie dabei helfen könnte, die IT-Systeme der Mitgliedstaaten zusammenzuführen. In seiner Präsentation kam der UCC (Union Customs Code) zur Sprache, der es vorsieht, ganzheitliche IT-Lösungen einzuführen und für modernisierte Prozesse bzgl. Zoll eintritt. In den kurzen Pausen zwischen den Vorträgen, konnte das Projekt unter den Teilnehmern vorgestellt werden. Alles in allem, wurden wichtige Kontakte für das Projekt geknüpft, auf die man nun jederzeit zugreifen kann. Dies kann und wird wichtig für die Umsetzung von WP4 sein – grundsätzlich dienen die Kontakte jedoch dem gesamten Projekt und allen Beteiligten.
Am 4. Mai 2018 fand in Triest ein Koordinationstreffen zwischen der italienischen und der österreichischen Zollbehörde im Rahmen des SMARTLOGI-Projekts statt, das durch das Kooperationsprogramm Interreg Italien-Österreich kofinanziert wird. Insbesondere Alberto Cozzi, Projektleiter des Hafens von Triest, präsentierte alle Komponenten des SMARTLOGI-Projektes den beiden Behörden und betonte, dass auf die Analysephase eine Versuchsphase folgt. Am Ende des Projekts wird eine grenzübergreifende Strategie erstellt, die auch in anderen Bereichen des Alpenraums Anwendung finden wird. Alle Anwesenden waren sich über die Wichtigkeit des Projektes einig, das es ermöglicht, einen innovativen Logistik- und Zollkorridor zwischen dem Hafen von Triest und dem Terminal Fürnitz zu schaffen. Aus einem ersten Vergleich zwischen den beiden Zollbehörden ergeben sich verschiedene Möglichkeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Dies wird Gegenstand weiterer Koordinierungstreffen zwischen den Parteien sein, von denen das erste im Juni 2018 in Klagenfurt stattfinden wird.
Am 24. April 2018 fand auf der Alpen-Adria Universität in Klagenfurt eine Informationsveranstaltung zum SMARTLOGI Projekt statt. Die Veranstaltung wurde von der Österreichischen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (ÖVG), der Bundesvereinigung Logistik Österreich (BVL) und dem SMARTLOGI-Projektteam organisiert. Dabei gab es drei Impulsvorträge von Alberto Cozzi, Maximilian Monteleone und Gerald Reiner. In der anschließenden Diskussionsrunde zeigte sich das Publikum (welches unter anderem aus Vertretern des Landes Kärnten oder der ÖBB bestand) stark interessiert – Fragen wurden zu vielen verschiedenen Themenbereichen des Projektes gestellt und besprochen. Für den Fortschritt des Projektes konnten wichtige Kontakte geknüpft werden. Vor allem bezieht sich dies, auf zukünftige Termine mit dem österreichischen Zoll, der maßgeblich am Erfolg des Projektes beteiligt ist. Bereits bis Ende dieses Jahres soll es ein bis zwei Treffen geben, die Aufschluss über die Gestaltung des Zollkorridors liefern und somit zur Erstellung von Simulationen für WP4 beitragen.
Der 34. Logistik Dialog 2018, veranstaltet von der Bundesvereinigung Logistik Österreich (BVL), fand dieses Jahr unter dem Titel „#werteweltwandel“ in Wien-Vösendorf vom 12.-13. April statt. Die Veranstaltung ermöglicht einen fachlichen Austausch zum Thema „Logistik“ zwischen Unternehmen, Experten und Bildungseinrichtungen. Die diesjährige Veranstaltung ließ klar erkennen, dass die steigende Digitalisierung die Logistik in den nächsten Jahren stark verändern wird. Viele Unternehmen präsentierten ihre neuartigen Logistikkonzepte und diskutierten anschließend mit Mitbewerbern und dem Publikum. Für das Interreg Projekt Smartlogi konnten spannende Erkenntnisse gesammelt werden. Besonders hilfreich zeichneten sich dabei das Blockchainseminar, als auch die Vorträge zur neuen Seidenstraße ab. Das Pilotprojekt zwischen dem Hafen in Triest und dem Logistik Center Austria Süd sieht derzeit eine bilaterale Lösung bezüglich der technologischen Schnittstellen vor – die Blockchaintechnologie könnte in weiterer Folge eine internationale Lösung darstellen. Durch die Vorträge zur Seidenstraße konnten neue Ansichten zum zukünftigen Güterfluss durch Europa gewonnen werden, der immer stärker durch China beeinflusst wird. Weiters entpuppte sich der Vortrag „Welche Mehrwertlösungen bieten Transport plus Services“ als wertvoller Beitrag zur zukünftigen Entwicklung des Logistik Centers Austria Süd. Die Veranstaltung konnte sowohl Beitrag zur Erarbeitung des WP3, aber vor allem des WP4 leisten.
Alberto Cozzi, Projektleiter des Hafens von Triest, präsentierte das SMARTLOGI-Projekt dem Begleitausschuss des Italien-Österreich Interreg-Programms auf ihrer dritten Sitzung in Triest am 10. April 2018. Nach der Beschreibung des Hafens von Triest und seiner Rolle als Tor zu Zentral- und Osteuropa, die unter anderem auf die vorhandenen Bahnverbindungen zurückzuführen ist, hat Alberto Cozzi beschrieben, in welchem Kontext das SMARTLOGI-Projekt entstand, welche Partner am Projekt beteiligt sind und welche Aktivitäten realisiert werden. Insbesondere betonte er, dass das Projekt nicht nur mit den Prioritäten der makroregionalen Strategie für den Alpenraum (EUSALP), sondern auch mit den europäischen Politiken im Einklang steht, die eine nachhaltige Form des Güterverkehrs unterstützen, wobei der Schwerpunkt nicht nur auf der Notwendigkeit neuer Infrastrukturen, sondern auch auf der Chance neuer Technologien beruht, welche wesentlich effizienter sind, als jene, die bereits existieren. Der Begleitausschuss des Italien-Österreich Interreg-Programms besteht aus Vertretern aus allen Regionen des Programmgebiets und der österreichischen und der italienischen Regierung.
Alberto Cozzi, Projektleiter des Hafens von Triest, stellte das SMARTLOGI-Projekt auf der 7. Sitzung der AG4-Arbeitsgruppe für nachhaltige Mobilität der EUSALP-Strategie vor, die am 15. und 16. März 2018 in Innsbruck stattfand. Insbesondere wurde betont, dass das Projekt völlig im Einklang mit den Prioritäten des EUSALP-Strategiearbeitsplans steht, der sich auf intelligente Lösungen konzentriert, die den Schienengüterverkehr wettbewerbsfähiger machen und den Übergang von der Straße auf die Schiene fördern. Vor allem wurde hervorgehoben, wie die in SMARTLOGI entwickelten Studien, Pilotaktionen und die grenzübergreifende Strategie, zu den Diskussionen der Arbeitsgruppe zu diesem Thema beitragen können und sich auf die Notwendigkeit einer ständigen Aktualisierung des Projektfortschritts und der erzielten Ergebnisse einigen. Die Arbeitsgruppe EUSALP AG4, die vom Land Tirol koordiniert wird, setzt sich aus Vertretern der Europäischen Kommission (DG Regio), der Ministerien von Slowenien, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Frankreich und Italien sowie der Regionen Bayern, Kärnten, Vorarlberg, Steiermark, Burgenland, Salzburg, Südtirol, Trentino, Friaul-Julisch Venetien, Venetien, Ligurien, Piemont und Aostatal.
Am 6. Februar 2018 haben sich die Partner des Projektes SMARTLOGI ("Grenzüberschreitende nachhaltige und intelligente Logistik"), die im Rahmen des grenzüberschreitenden Kooperationsprogramms Interreg VA Italien-Österreich 2014-2020 finanziert werden, zum ersten Mal im Sitz der „Autorità di Sistema Portuale del Mare Adriatico Orientale“ im Hafen von Triest getroffen. Das Treffen war ein bedeutendes Mittel für die Förderung des Teambuildings unter den Partnern des Projektes. Neben der Vernetzung waren das Revidieren des Arbeitsplans, die Klärung von organisatorischen und technischen Fragen sowie der beginnende Austausch von Ideen, Kenntnissen und Erfahrungen über die Fortschritte gegenüber einem multinodalen nachhaltigerem und intelligenterem Transportsystem im Alpenraum die Hauptziele des Treffens. Das kommende Treffen mit den Partnern findet in Bozen im Sitz von EURAC Research am 4. und 5. Juli 2018 statt.